Laurie Anderson - The End of the World

by + 20 Replies latest watchtower bible

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    Laurie Anderson
    The End of the World

  • Hope4Others
    Hope4Others

    Interesting, But her voice creeps me out! She must ba a holy roller herself...

    h40

  • loosie
    loosie

    Yeah her voice made me feel like I need a shower.

  • Barbie Doll
    Barbie Doll

    That is what they keep telling you, but it don't happen. That is funny.

  • lovelylil
    lovelylil

    I watched but I don't get it. Lilly

  • Twitch
    Twitch

    Ahh, Laurie is so very trippy, eh?

    I always enjoy her pieces/performances and find her creative genius both intriguing and though provoking.

    Thanks for that one.

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    Religion ist eine Krankheit.
    Ein Virus auf den man immer und überall trifft.
    Für gewöhnlich stellt dies für einen Organismus kein Problem dar.
    Der gesunde Menschenverstand ist normalerweise in der Lage, diese Parasitenart im Zaum zu halten.
    Wenn aber ein Wirt zulässt, dass Religion die Kontrolle über den Verstand erringt, vermehren sich diese Virionen sprungartig und übernehmen in dem Wirt die Steuerung.
    Sie beginnen sein Denken und Handeln für ihre Zwecke zu verändern.


    Die Wachtturm Gesellschaft unter dem Elektronenmikroskop.
    Die Markierung entspricht etwa 50 nm.

    Religionen sind im Wesentlichen bloße stoffliche Programme, die einen Wirtsorganismus infizieren, um diesen für ihre eigene Vermehrung zu benutzen.
    Sie können einen Wirt dabei völlig vereinnahmen.
    Dies kann bis zu dem Tod des befallenen Opfers führen.

    In der kurzen Geschichte der Menschheit kann man von einer geradezu beängstigende Evolution der Religionen sprechen.

    Definierte man früher die Evolution mit dem Sieg des Stärkeren über den Schwächeren, haben die parasitären Religionsformen im Laufe der Evolution dazugelernt.

    Heute, gründen die Religionsorganisationen Symbiosen mit ihren Wirtsorganismen.
    Sie bilden eine Art Schwarm.
    Unzusammenhängend, ohne eine eigentliche Führung gehen sie selbstreplizierenden zusammen auf die Jagt nach neuen Opfern.
    Selbstverdoppelung – auch ohne benachbarten Ideologien im Weg zu sein.
    Soll doch ein Wirt im Elternbeirat sein, zur Wahl gehen oder sich Blutfraktionen verabreichen lassen.
    Degeneration schadet der eigenen Population.
    Dies war früher – heute haben sich Religionen zu Symbiosenprogrammierungen weiterentwickelt.



    Die Ameisen melken Blattläuse und beschützen sie im Gegenzug.
    Auch bewahren sie die Gemeinschaft vor Krankheiten in dem sie kranke Blattläuse aus der Gemeinschaft entfernen.



    Die Religion melkt seine Opfer und übernimmt dafür sein ganzes Denken.

    Der größte Teil der Religionsmasse auf der Erde besteht heute aus symbiotischen Systemen.

    Welcher Religionist würde sich trauen selber zu denken oder aus diesem Schutzprogramm auszubrechen.
    Schließlich bekommt er für die völlige Vereinnahmung ein geistiges Paradies und die Gewissheit das kranke Wirtsorganismen aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.

    Im Laufe der Evolution ist es den Religionen gelungen ihre Wirtsorganismen zu primitiven Aggregationen zusammenzuschließen.

    Durch einfachste Regeln wie:

    • Bewege dich in Richtung des Mittelpunkts derer, die du in deinem Umfeld siehst.
    • Stoße mit dem neben dir nicht zusammen.
    • Bewege dich in etwa in dieselbe Richtung wie dein Nachbar.



    Hierzu bedarf es keinen Leittieres, keines individuellen Denkvorganges oder einer Legitimation.
    Durch das Zusammenspiel aus für sich „dummen” Individuen entsteht eine Art „Superorganismus”, d. h. eine soziale Gemeinschaft in der ein Individuum jederzeit aus der Organisation bereinigt werden kann.



    Die Individuen staatenbildender Wirtsorganismen agieren mit eingeschränkter Unabhängigkeit, sind in der Erfüllung ihrer Aufgaben jedoch sehr zielgerichtet.
    Die Gesamtheit solcher Gläubiger ist überaus leistungsfähig.

    Auch dies kann auf primitivsten Befehlen beruhen.
    • Wenn Du Deinen Nachbarn riechst lege dort ein Sandkorn oder verteile Traktate ohne dich lange aufzuhalten.
    Oder:
    • Fehler sind nicht von Bedeutung, im Schwarm zu bleiben ist von Bedeutung.
    • Widersprüche sind unbedeutend, der Organismus ist in seiner Gesamtheit die Wahrheit
    • Fehler der Virionen zu benennen ist unredlich, fair ist nur wer dem Schwarm die Interpretation zubilligt.
    • Die Bibel ist nicht in einer juristischen Sprache verfasst, deswegen Richtet der Virus zur Reinerhaltung seines Schwarms und nicht der Gott der Bibel zu seiner Zeit.



    Das Video „Laurie Anderson – The End of the World“ Basiert rein auf den Bildern der drei Wachtturm Videos „Die Bibel“ Teil 1-3.
    Es ist die Gegenüberstellung der einfachen Schwarmsignale:

    • Hungerndes Kind in Afrika – Gutenachtkuss für das nordamerikanische Kind in der Obhut des Schwarmes.
    • Terrorismus – Sauberer Anzug und Krawatte im Schwarm
    • Atombombe – Paradiesbilder

    Primitivst aber sehr zielgerichtet.

  • lovelylil
    lovelylil

    Can someone translate that for me? Lilly

  • Nathan Natas
    Nathan Natas

    I like Laurie - she is one SMART chick. Funny too.

  • Twitch
    Twitch

    What I get from it is a juxtaposition of two states of being visually with the narrative ultimately delivering the point.

    Visually, you have the idyllic world of the dub, the message being shared and hoped for, a promise of life and peace. This is in contrast with the images and feelings of violence and chaos shown simultaneously as something no one wants but is a current fact of life in this world. It reinforces the message from a negative perspective, something nobody wants. It alsos reinforces the dub theme of conflict, the "us vs them" idea.

    The narrative carries the point from a personal experience of the fear of the necessary big A and the resultant failure of prophecy to an observation of the fear (chaos) that the dying woman has at the last moment, a feeling she "carries into the next state". What she pictured her whole life as a peaceful paradise in the next life becomes it's opposite and she crosses the threshold in fear and chaos over something trivial, nothing really. Bittersweet irony with a subtle twist, delivered in a quirky and haunting voice.

    If the Twilight Zone had a hostess, it would be Laurie Anderson.

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